Modul 3:Intensivtraining an neuen Werkstoffen
- Grundlagen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung
- Einhalten des Korrosionsschutzes mit vorgesehenem Alumiuniumwerkzeug
- Material- und Werkzeugkunde
- De-/Montagearbeiten
- Systematik der Vorgehensweise
- Effektivitätsanalyse der anzuwendenden Techniken
- Ursachenanalyse
- Begutachtung der Beschädigung mit spezifischer Lichtreflexion
- Wahl der optimalen Reparaturmethode
- Vorbereitung des Bauteils (Reinigung, Scheibenschutz etc.)
- Entfernung des Schadens
- “Finisharbeiten” am Bauteil
- Eigenständige Qualitätskontrolle
- Trägerinterne Prüfung
Durch neue Legierungsbestandteile und Härteverfahren in der Fertigungstechnik können Automobil Stahlbleche heute bei gleicher oder sogar höherer Festigkeit deutlich leichter ausgelegt werden. Aus diesem Grund gewinnt Aluminium als Leichtmetall eine immer stärkere Bedeutung im Automobilbau. Dies hat auch einen deutlichen Einfluss auf die lackschadenfreie Ausbeultechnik im Umgang mit Werkzeug und Techniken. So ist es Ziel dieses Moduls, dass die Teilnehmenden durch gezieltes Training in der Lage sind, komplexe Schadensbilder an diesen Hochleistungswerkstoffen restlos zu beseitigen.
Was Sie lernen:
- Wachsende Bedeutung von Aluminium für den Automobilbau
- Komplexe Schadensbilder an Hochleistungswerkstoffen beseitigen
Dauer:
- 4 Wochen
- 2 Wochen Praktikum
Voraussetzung:
- Mindestalter: 18 Jahre
- gute Kenntnisse der deutschen Sprache (mindestens Sprachniveau B1)
- handwerkliches Geschick
- technisches Verständnis
- Spaß am Umgang mit Kraftfahrzeugen
- Grundkenntnisse in der Ausbeultechnik (wird mit dem Eignungstest ermittelt)
- Nachweis über Airbag Sachkunde – Eingeschränkte Fachkunde für den Umgang mit Airbag- und Gurtstraffereinheiten gemäß §4 Abs. 3 und 4 der 1. SprengV (Sachkundeseminar für den Umgang mit pyrotechnischen Rückhaltesystemen im Kfz inkl. Sprengstoffbefähigungsnachweis)